Psychologische Beratung & Psychotherapie


Mögliche Themen einer psychologischen Beratung sind:



  • Stress und Burn Out
  • Beziehungs- und Familienkonflikte
  • ungünstige Beziehungsmuster
  • Themen rund um einen geringen Selbstwert
  • Identitätsfragen
  • Themen rund um das Nomadenleben und das Leben als Expat im Ausland
  • berufliches Coaching
  • Work-Life-Balance und Erhöhung der Lebensqualität
  • Klärung persönlicher Ziele
  • Entscheidungsfindung
  • Umgang mit chronischen Schmerzen oder chronischen körperlichen Beschwerden
  • Trauer

Psychologische Beratung


Sie leiden unter Sorgen, Ängsten oder Entscheidungsschwierigkeiten? Sie stecken in einer Konfliktsituation mit anderen, sei es im beruflichen Kontext oder privat? Sie geraten immer wieder an Punkte, an denen Sie festzustecken scheinen?


Auch wenn keine psychische Störung vorliegt, gibt es viele Bereiche, in denen eine psychotherapeutische Begleitung hilfreich und richtig sein kann. 


Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in professioneller psychologischer Beratung auf kognitiv-verhaltenstherapeutischer Basis. Das bedeutet, dass in der psychologischen Beratung die Prinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie zum Tragen kommen. Das Ziel in der psychotherapeutischen Beratung bestimmen Sie selbst: denkbar sind eine Klärung innerer Konflikte, eine Entscheidungsfindung (privat oder beruflich), oder auch emotionale Entlastung in unveränderbaren Situationen. 


Zu Beginn des Beratungsprozesses steht dabei zunächst die Problem- und Zielklärung. Was genau drückt an ihrem aktuellen Schuh? Und welche Art Schuh wünschen Sie sich für die Zukunft? Es kommt vor, dass eine psychologische Beratung bereits nach einer solchen Fokussierung abgeschlossen werden kann. In vielen Fällen jedoch ist psychologische Beratung ein längerer Prozess, bei dem ich Sie gerne begleite.


Als Therapeutin verwende ich im Rahmen von psychologischer Beratung unter anderem Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Dennoch ist psychologische Beratung keine Heilbehandlung im Sinne einer Psychotherapie. Dies hat zur Folge, dass die Kosten für eine pyschologische Beratung in der Regel nicht von der Krankenversicherung übernommen werden (siehe Ablauf & Kosten).

Brauche ich eine Psychotherapie oder eine psychologische Beratung?


Der Übergang von psychischer Gesundheit zu psychischer Krankheit ist fließend. Manchmal merkt man gar nicht, dass man bereits an einer psychischen Erkrankung leidet, manchmal ist es einem schon lange bewusst.  Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie die Kriterien einer psychischen Störung erfüllen und ob damit eine Psychotherapie angezeigt ist, können Sie sich natürlich ebenfalls gerne bei mir melden. Gemeinsam können wir eruieren, was für Sie der passende Weg ist.

Wenn Sie sich über den Ablauf und die Inhalte einer kognitiven Verhaltenstherapie zur Behandlung psychischer Krankheiten informieren wollen, so können Sie dies im folgenden Abschnitt tun.

Pychotherapie im Sinne der kognitiven Verhaltenstherapie

Kognitive Verhaltenstherapie ist ein Therapieverfahren, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbaut. Eine der Grundannahmen der kognitiven Verhaltenstherapie ist, dass unsere Gedanken, Gefühle und unser Verhalten untrennbar miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Diese Zusammenhänge macht sich die kognitive Verhaltenstherapie zu Nutzen. Ansatzpunkt in der Therapie ist dabei das Hier und Jetzt: in der Analyse aktueller Situationen können eigene Gedanken, Gefühle und daraus resultierendes Verhalten durchleuchtet werden, um zukünftiges Erleben zu beeinflussen. 


Ein wichtiger Punkt sind dabei auch die Lernerfahrungen in der Vergangenheit, welche in die Gegenwart "ausstrahlen". In einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung werden diese Lernerfahrungen betrachtet, um eigene Gefühle, Gedanken und Verhalten besser verstehen und einordnen zu können. Die Veränderung findet jedoch in der Gegenwart statt.


Zu Beginn einer Therapie steht dabei zunächst das Krankheitsverständnis im Mittelpunkt: Wie ist meine psychische Erkrankung entstanden? Und was hält sie aufrecht? Mit der Beantwortung dieser beiden Fragen wird sichtbar, an welchen Stellschrauben gedreht werden kann, um die Erkrankung und/oder ihre Auswirkungen zu verändern. 


Die Stellschrauben werden in der Regel über Gefühle, Gedanken oder auch Verhalten bewegt. Da diese, wie oben beschrieben, miteinander verbunden sind kann an jedem der drei Bereiche angesetzt werden, um Auswirkungen in den anderen Bereichen zu erreichen. Im Therapieprozess halten wir regelmäßig inne, um zu überprüfen ob wir noch in die richtige Richtung arbeiten oder gegebenenfalls nachjustieren müssen. 


Das Therapieende umfasst eine Zusammenfassung der neu erlernten nützlichen Strategien, welche in einem (Notfall-)Plan für die Zukunft zusammengeschnürt werden.


Natürlich ist eine Therapie, so wie unser Leben auch, kein linearer Prozess. Sie umfasst Schritte vorwärts und zurück, Nebenstraßen und Umwege. Dies stellt eine Parallele zur psychologischen Beratung dar, die ich anbiete. Der Hauptunterschied liegt dabei darin, dass Psychotherapie als Heilbehandlung von psychischen Störungen eingesetzt wird. Psychologische Beratung hingegen stellt keine Heilbehandlung im Sinne des Psychotherapeutengesetztes dar. Sie ist, auch wenn sich die Methoden ähneln, bei psychischen Erkrankungen nicht ausreichend.

 

Kognitive Verhaltenstherapie wird unter anderem eingesetzt zur Behandlung von:



  • Anpassungs- und Belastungsstörungen
  • Depressionen
  • Ängsten und Angststörungen
  • Zwängen und Zwangsstörungen
  • Somatisierungsstörungen
  • Problemen in der Bewältigung einer chronischen körperlichen Erkrankung
  • wiederkehrenden interpersonellen Konflikten im Rahmen von Persönlichkeitsstörungen
  • Bewältigung von Trauma und Traumafolgestörungen
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